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Channel: Waffen & Zubehör Archive - SPARTANAT
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Die islamistische Panzerfaust

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Wer seinen Gegner unterschätzt, muss manchmal hart aufwachen. Das gilt noch immer. Der Islamische Staat hat 2017 vier verschiedene Modellen von Panzerfäusten entwickelt und produziert, die ideal für den Kampf im bebauten Gelände waren. Dieser Bericht erklärt, was die Dinger können und wie gut sie gebaut wurden. HIER gibt es den ganzen Report von Conflict Armament Research (CAR). 

Conflict Armament Research im Internet: www.conflictarm.com


Leicht unterwegs: Carbon Black GRIP

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Nachdem es bereits Handschutz aus Carbon gibt, war es nur eine Frage der Zeit bis mehr Carbon kommt. Jetzt ist es so weit und von Brigand Arms kommt der erste Carbon Griff mit dem alles sagenden Namen Carbon Black GRIP auf den Markt.

Der Carbongriff für die AR15 wiegt gerade einmal 53 Gramm, zum Vergleich ein Magpul MOE+ Griff kommt auf 96 Gramm. Stilecht ist die mitgelieferte Schraube ebenfalls ein Leichtgewicht, denn diese ist aus Titan. Ebenfalls mitgeliefert wird ein Grip Strip, welcher wie der Name bereits verrät, mehr Grip bieten soll. Preislich liegt die Gewichtsersparnis bei 99 US Dollar. HIER geht es direkt zum Carbon Black GRIP.

Brigand Arms im Internet: https://brigandarms.com

MLOK für eure Benelli M4

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Zubehör für Schrotflinten hält sich oft in Grenzen. Zum Glück gibt es aber auch dort Neuerungen. Strike Industries haben vor kurzem den Hayl Rail MLOK Handguard für die bekannte M4 Benelli Schrotflinte veröffentlicht. Einfach ausgetauscht, kann dann jegliches Zubehör per MLOK montiert werden. Gefertigt wurde das gute Stück aus 6061 Aluminium und wiegt nur rund 188 Gramm. Verfügbar in Schwarz, Flat Dark Earth und Rot für 124,95 US Dollar, bzw. 129,95 US Dollar.

HIER geht es zum neuen Handschutz.

STRIKE INDUSTRIES im Internet: www.strikeindustries.com

 

Mein erstes Mal – Training bei der TCA

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Mit der Pistole scharf schießen – damit hatte ich bisher noch keine Erfahrung gemacht. Als Enthusiast für Ausrüstung, drängt sich dann natürlich das Interesse ans Scharfschießen immer mehr in den Vordergrund und so entschied ich mich dazu, das erste Mal unter guter Aufsicht und Anleitung eine Pistole abzufeuern. Bei der Tactical Combat Academy (TCA) in der Slowakei sollte es soweit sein.

Am Morgen bin ich zum Schießtraining aufgebrochen: Pistole 1. In knapp über einer Stunde bin ich an meinem Ziel und das Wetter meint es nicht gut mit mir. Es regnet und den Himmel zieren dicke Wolken. Doch es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Ausrüstung. Also Regenjacke anziehen und ab zur Anmeldung. Dort treffe ich bereits die ersten anderen Kursteilnehmer und Instruktoren, welche mich allesamt freundlich begrüßen und empfangen. Anmeldung geht problemlos und schnell, dann heißt es warten bis es wirklich losgeht. Man tauscht sich etwas mit den anderen Teilnehmern aus, begutachtet bereits aus der Ferne die bereitgestellte Ausrüstung und die Aufregung in einem steigt. Ebenso die Unsicherheit. Das Abdrücken ist sicher einfach, doch natürlich will man auch das Treffen, worauf man zielt.Die Fragen verfliegen schnell, wenn es heißt „Guten Morgen und willkommen bei der Tactical Combat Academy – Pistole Grundkurs“. Jetzt geht es los und gebannt lauscht man Gabriel Trojcak, dem Head-Instructor vor Ort. Er ist ein ehemaliger Angehöriger der slowakischen Special Forces und spricht leider nur Slowakisch und ich verstehe kein Wort, dennoch über die Gestik wird einem schnell klar, wovon er gerade spricht. Zudem legt er nach jedem Satz eine Pause ein und ein Dolmetscher übersetzt dann sogleich Satz für Satz ins Deutsche. Anfangs etwas ungewohnt, doch später merkte ich, dass dies gar nicht so übel ist. Denn so bleibt Zeit sich die Handgriffe genau an zu sehen und später wird das Gesehene mit dem deutschen Satz wiederholt.

Mögen die Spiele beginnen: Glock 17 Gen 4

Während er davon spricht, wie die Ausrüstung angelegt wird und welche sich für welche Situationen am besten eignet, ist mein Kopf schon auf die bereit gelegten Leihwaffen fixiert. Es dauerte nicht lange und es wird einem eine Glock 17 Gen 4 mit zwei leeren Magazinen gereicht. Doch bevor es zum ersten Schuss kommt, geht die Sicherheit vor. Wir reihen uns auf, Gabriel zeigt den Safety Drill vor und wir machen es nach.Es wird sehr oft wiederholt und mehrere Hilfsinstruktoren gehen durch und kontrollieren genau, ob jeder alles korrekt durchführt. Erst wenn alle verinnerlicht haben, wie der sichere Umgang funktioniert, wird die Waffe verstaut und es geht weiter im Programm.Bevor Gabriel einen neuen Schritt erklärt, wird immer ein Drei Personen Check durchgeführt, womit der Schütze zeigt, dass die Waffe nicht geladen und auch kein Magazin eingesteckt ist. Hier erklärt der Ausbildner nun das richtige Zielen und wie man die Waffe hält. Die gelbe Markierung im Hintergrund soll Kimme und Korn darstellen und wie sie für einen geraden Schuss zusammengeführt werden. Desweiteren gibt es Kommandos wie „Finger In“ und „Finger Out“, wodurch wir langsam an das Betätigen des Abzuges herangeführt werden.Gesagt, getan. Auch ich führe auf jedes Kommando hin die nötige Bewegung durch. Ich merke inzwischen, je länger gezielt wird, desto zittriger werden die Arme und ich führe Bewegungen durch, die mein Körper nicht gewohnt war.Gabriel streift indessen durch die Linien und gibt lautstark Kommandos. Die Kommandos werden nebenbei nicht übersetzt. Dazu besteht auch kein Bedarf, denn die englischen Befehle sind lautstark, verständlich und somit klar. Als er überzeugt ist, dass jeder den Safety Drill und den grundsätzlichen Umgang mit der Waffe beherrscht, geht es näher an das Ende des Schießstandes. Dort stehen bereits die Ziele und die Munition liegt auf den Tischen verteilt. Diese wurden zusätzlich mit Pavillons überdacht, denn es regnet immer noch. Mal stärker mal schwächer. Zehn Schuss in das Magazin, Magazin in die Tasche und dann heißt es vortreten. Der erste Schuss rückt näher, schießt es mir gleich wieder in den Kopf. Gabriel erklärt, dass wir nun scharf schießen und dass der Finger nur auf das Kommando „Finger In“ auf den Abzug  darf. Danach darf geschossen werden und der Finger bleibt auf dem Abzug bis das Kommando “Finger Out” kommt. Davor und danach gibt es natürlich jeweils eigene Kommandos, die den gesamten Bewegungsablauf auf die einzelnen Schritte herunterbrechen, damit eine kontrollierte Umgebung für die erste Schussabgabe geschaffen wird.Der Kurs wurde in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe schießt auf die Ziele oben, die zweite auf die unteren. Wir treten vor und ich erwarte gespannt die Kommandos. Direkt neben mir gleich ein Instruktor. Seine Präsenz macht mich etwas nervös, weil er natürlich gleich aus der Nähe sieht, wenn ich etwas falsch mache. Doch das ist eigentlich etwas Gutes, dämmert mir sogleich. Fehler darf man machen, nur muss man sie auch korrigieren können.Es dauert nicht lange bis die erste Gruppe fertig ist und ich an der Reihe bin. Sobald alle in einer Linie stehen, gibt Gabriel das Kommando zum Anlegen und Zielen. Zuvor meinte er noch, der Abzug soll langsam betätigt werden, der Schuss soll überraschend kommen und danach gedrückt halten und auf das Kommando „Finger Out“ warten.

Der erste Schuss

Nun da stehe ich also, Ziele mit einer Glock auf eine Zielscheibe und warte auf mein „Finger In“. Ich höre es und der Finger geht auf den Abzug, betätigt ihn langsam und ein Knall bricht. Es hat mich wirklich überrascht und der Finger ging sofort vom Abzug und raus aus dem Abzugsbügel. Sobald ich mich wieder gefasst habe, bemerkte ich, ich habe getroffen. Genau in die Mitte. Entweder ein Glückstreffer, oder einfach ein Erfolg für Gabriels Anweisungen, die einem erklären, wie man zielt. Vermutlich beides, wobei ich mir Zeit gelassen und wirklich versucht habe, jede Anweisung des Ausbildners aufs Genaueste durchzuführen. Dennoch, der Finger war draußen ohne auf das Kommando gewartet zu haben.

Nervös blicke ich zum Instruktor links von mir, welcher mich genau beobachtet und er lächelt mich an. Mein leichtes Erschrecken amüsierte ihn wohl, dennoch eine Gefahr ging gerade nicht von mir und meinem Finger aus. Schnell ertönt das Kommando „Finger Out“ und gleich geht es weiter. „Finger In“ und der nächste Schuss. Nun überrascht es mich nicht mehr so sehr, wenn der Schuss bricht, und der Finger bleibt bis zum Kommando „Finger Out“ am Abzug. Das Adrenalin allerdings ist bereits da und ich versuche das mein Kopf über meinen Körper gewinnt.  Ich führe weiter gewissenhaft die Kommandos aus und ehe ich mich versehe, heißt es: Nachladen am Tisch, nächste Gruppe.Es geht gefühlt sehr schnell voran im Kurs. Nach jeder Durchführung eines Drills, kommt ein weiterer Schritt dazu. Der Bewegungsablauf wird vollständig und komplettiert, sodass am Ende auf das Kommando „Hop“ die Waffe gezogen, ein Schuss abgegeben und wieder verstaut wird.Alles unter den Adleraugen der Instruktoren. Es sind bis zu fünf Instruktoren gleichzeitig anwesend, bei acht Personen die gleichzeitig schießen, welche alle Teilnehmer im Blick behalten. So scheint es fast, dass jeder seinen persönlichen Ausbildner hat. Durch die Beobachtung und das persönliche Feedback welches der Schütze erhält, wird er schnell sicher in seinem Handeln und wächst an der steigernden Anforderung.  Die Übersetzungen sind klar verständlich und man hat sich mittlerweile daran gewöhnt. Gabriel ist auch schon ein Profi in der Kommunikation mit deutschsprachigen Teilnehmern und dem Dolmetscher, so werden Fragen fachkundig und flott beantwortet. Gerne auch mit Witz und Charme, was die Atmosphäre stets auflockert. Generell fühlt sich der Kurs professionell an. Man wird respektvoll behandelt, aber man fühlt sich nicht wie ein bevormundetes Kleinkind. Fehler darf man machen, doch muss man damit rechnen, dass es eine Null Toleranz Politik für falsche Finger auf dem Abzug gibt. Wer den Finger am Abzug hat, wann er nicht soll, wird sofort aufgefordert diesen von dort zu entfernen.Nach rund 100 Schuss ist es zu Ende. Man fühlt sich am Ende des Kurses sicher. Die Zielscheibe ist durchsiebt und der Jungschütze hat die Überzeugung, nun die Grundlagen seiner Pistole zu beherrschen. Die Finger sind inzwischen von Schmauchspuren etwas schwarz gefärbt. Der Boden ist von leeren Hülsen übersät und es geht zur Nachbesprechung. Gabriel geht erneut auf Schussbilder ein und sagt, ohne mit dem Finger auf Teilnehmer zu deuten, was wie verbessert werden kann. So sehe ich, was ich korrigieren muss, wenn ein Schuss nicht dort landet wo ich ihn haben will. Nun gibt es die Gelegenheit Fotos zu machen, sagt Gabriel. Gesagt getan und auch ich lasse mich mit meiner Zielscheibe ablichten. Anmerkung, meine ist die untere. Ein bisschen Stolz fühle ich mich schon, ist das Trefferbild doch weit besser als ich anfänglich befürchtet hatte. Ich dachte, meine Zielscheibe würde wie von einer Schrotflinte getroffen, weit gestreut, aussehen. Stattdessen ging doch sehr viel in die Mitte. Das macht mir klar, dass es an Gabriel und seinem Instruktorenteam liegen muss. Sie haben mir geholfen mich verstehen zu lassen, wie man mit einer Pistole umgeht und ein gutes Trefferbild zu bekommen. Zum Schluss des TCA Grundkurses Pistole hole ich mir noch mein Zertifikat ab und lausche den Ankündigungen von weiteren möglichen Terminen, die der Kursteilnehmer nun wahrnehmen kann.

Guter Kurs, solider Fortschritt

Am gleichen Tag, soll noch ein Aufbaukurs für die Pistole stattfinden. Da wir den ersten erfolgreich abgeschlossen haben, darf ich diesen zweiten nun ebenfalls besuchen. Es hatte mich gepackt und daher will ich ihn ebenfalls gleich machen.

Eine Stunde Zeit liegt zwischen den Kursen. Zeit genug für eine Mittagspause, man konnte sich was zum Essen holen von einem Stand, welcher nicht unweit der Anlage bei Bratislava zu finden ist. Toiletten und ein überdachtes Hauptgebäude zum gemütlichen Speisen lassen auch da keine Wünsche offen. Das Wetter hat sich ebenfalls verbessert. Mit der Nervosität sind auch die Wolken verflogen, die Sonne zeigt sich am Nachmittag in strahlender Pracht.  Im zweiten Kurs ging es verstärkt um das Nachladen, das Schießen auf mehrere Ziele und auch ein bisschen Bewegung. Die Teilnehmer wechselt vom ersten Kurs her etwas. Manche reisten zufrieden ab, neue Teilnehmer, die ein andermal den ersten Kur absolviert hatten, kamen hinzu. Manche mussten den Kurs wiederholen, um sicherer in der Bewegung zu werden, andere, wie ich, haben den Aufbau-Kurs zum ersten Mal besucht. Trainer Gabriel erklärt wieder kurz, teilt die Gruppen ein, dann der Safety Drill, und ehe man sich versieht, steht man wieder auf einer Linie und gibt seine Schüsse auf die Zielscheibe ab. Mit dem neuen Element Bewegung verschlechtert sich mein Trefferbild. Die völlig neue Dynamik versetzt mich und andere Schützen in Stress. Die Anforderungen im zweiten Kurs waren rasant gestiegen – und gleichzeitig sinkt gegen Ende des Tages meine Konzentration. Dennoch landen die Kugeln im schwarzen Feld, also war ich zufrieden.Gabriel und die anderen Instruktoren wirken im zweiten Kurs etwas entspannter. Stets unter sicherer Beobachtung, gibt es viel weniger Zwischenrufe an oder Korrekturen für einzelne Teilnehmer. Die Trainer wirkten fast zufrieden, wenn alle annähernd zeitgleich mit einem Drill fertig werden und auf Details achten. Wie etwa beim Umgebungscheck: da hält Gabriel seine Hand hoch und zeigte eine Zahl, welche er nachher abfrag. Immer wieder macht der Chefinstruktor kleine Tests um zu sehen, ob die Teilnehmer aufpassen und mitdenken. Dies spornt natürlich an und hält einen wachsam. Am Ende des zweiten Kurses und damit dieses Tages bin ich erledigt. Die Hände schmerzen vom Rückstoß und ständigem schlagen auf den Magazinboden beim Laden. Aber ich bin genau so zufrieden. Und ich bin glücklich endlich einen vernünftigen Kurs besucht zu haben, nicht nur um selbst scharf zu schießen, sondern auch um den richtigen Umgang und das sichere Verhalten mit einer Waffe zu erlernen.

Nach dem Kurs hab ich noch beim Merchandise Stand zugeschlagen und mir zum Zeugnis meinen Patch gegönnt. Und ich sage an dieser Stelle: Danke an die TCA, an Gabriel und sein Instruktorenteam. Es hat Spass gemacht, ich habe sehr viel gelernt und habe mich dabei stets sicher gefühlt. Ich kann es kaum erwarten erneut einen Kurs dort zu besuchen und befürchte, dass für mich eine Tür aufgeschlagen wurde – zu einem weiteren Hobby.

Wer sich für Kurse interessiert, kann das gesamte TCA Programm 2018 HIER anschauen und erhält genaue Informationen. Anmeldung und Anfragen auch direkt über die Seite der TCA

Die TACTICAL COMBAT ACADEMY im Internet: www.tcacademy.at

REVIEW: CQC Railkit für Steyr AUG A3

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Wir freuen uns besonders, dass wir euch eine – für Europa – sehr ausgefallene Variante des Steyr AUG im Umbau vorstellen können. Patrick reviewt heute für SPARTANAT das von PJS in Amerika gebaute und vertriebene CQC Railkit für das AUG A3. Oben im Bild gibt es ein schönes Video von FPS Russia, der eine CQC AUG in der spielerischen Anwendung zeigt.

Also kein Wunder, dass das CQC Kit Begehrlichkeiten weckt, die allerdings schwer zu befriedigen sind: der Kontakt zum Hersteller bringt recht wenig – Verkauf ausnahmslos innerhalb der USA! Zum ersten Mal gesehen wurde der Umbausatz als Steyr USA das AUG A3 auf der Shot Show vorgestellt hat. Diese Prototypen wurden dann von der PJS Company (welche seit Einführung des AUGs am US Markt dieses importiert und obendrein Service sowie Zubehör anbietet) als Vorlage für ihre Railkits hergenommen.

Einer Youtube-Quelle zufolge sind in den USA um die 200 dieser Railkits im Umlauf, für Europa ist nichts bekannt. Einer der prominentesten User ist mit Sicherheit Kyle Myers – aka FPS Russia – der mit einem full auto und 3rnd burst AUG in 2 in dem Video, das ihr oben anschauen könnt, auftritt.

Weiters kennen wahrscheinlich die meisten Battlefield-Spieler das AUG in dieser Ausführung vom Computer. Es gibt auch eine sehr gute Airsoftversion von GHK als Gas Blow Back Rifle.

Ich muss gestehen, vom Aussehen mal ist das CQC schwerstens „tacticool“ und deshalb schon lange ganz oben auf der Wunschzubehörliste, aber wie bekommen und was bringt das Ganze?

Nach eingehender Recherche schon vor einiger Zeit habe ich den Hersteller ausfindig gemacht. Aber wie bei so vielen US-Produkten der eindeutige Hinweis „NO shipping outside US!“ Ich habe dann nach einiger Zeit einen Freund in den Staaten angeschrieben (der war mir noch einen Gefallen schuldig). Er hat mir das Kit bestellt und dann nach Österreich weitergeleitet. Vom Gesetz her alles kein Problem, aber das Ganze dauert drei Wochen. Preislich ist das auch nur für echte Liebhaber zu empfehlen, denn man bekommt (fast) eine neue Glock dafür.

Nachdem ich also eines schönen Tages das Paket mit 86 Euro Zollnachzahlung bei der Post auslösen durfte, hab ich mich an die Arbeit gemacht. Gewichtmäßig bringen die Teile 760g auf die Waage, abzüglich des originalen Picatinny Rails kommen also etwa 560g dazu.

Die Verarbeitung ist in Ordnung, das Alu ist eloxiert und unterscheidet sich farblich etwas vom Original (leichter lila Schimmer aufgrund der Eloxierung).

Der abnehmbare hintere Riemenbügel (als Ersatz für den original Schaftbolzen) sieht auf den ersten Blick gut aus, erweist sich aber schnell als recht unbrauchbar: steht viel zu weit ab, bedingt durch die Schnellverschluss-Bauweise – also gleich wieder in meine BitzBox für ein anderes Projekt verstaut …

Dann ran an die Teile: das AUG auseinandergenommen, Lauf heraus und die drei Inbusschrauben der originalen Rails gelöst. Hier ist Vorsicht geboten, da diese mit Kleber gesichert sind. Eventuell mit Lötlampe/Bunsenbrenner vorsichtig erhitzen und dann mit hochwertigen Inbusschlüsseln lösen. Die Schrauben sollten nicht beschädigt werden, da sie für den Einbau der neuen Rails benötigt werden. Alte Kleberrückstände entfernen, das CQC Rail auf das Gehäuse setzen und Schrauben wieder rein – ich habe flexiblen Schraubenkleber zur Sicherung genommen.

Jetzt die Mündungsbremse/Gewindeschutz oder was immer verbaut ist abnehmen und einen Zentrierungsring aus Alu auf den Lauf geschoben. Dieser wird bis zum Anfang der Gasdruckeinrichtung geschoben und dort mittels drei Madeninbusschrauben fixiert/ausgerichtet und dient zur Fixierung des zweiten Railsatzes. Hier hat die Montage etwas gedauert, da der Kanal, in welchem der Ring anschließend sitzt, sehr genau gearbeitet ist – einfach mit den drei Madenschrauben spielen, bis sich die Vorderrail drüberschieben läßt.

Der Verschluß ist ein patentierter Bolzen/Federdrehverschluss, der beide Teile sicher zusammenhält, aber auch schnell gelöst werden kann. Das Gasdruckventil ist weiterhin zugänglich, der originale Laufgriff kann verwendet werden, ABER … er lässt sich nicht mehr einklappen. Ich habe meinen nun abmontiert und es kommt ein Alu Klappgriff von UTG Leapers dran. Hab den eines Kollegen probiert und er passt gut, ist fein verarbeitet und sieht super aus – leider derzeit bei Armamat vergriffen, also warten. Natürlich kann auch jeder andere Griff mit Picatinny-Aufnahme verbaut werden.

Ich habe einen 16″ Lauf und eine Montage der originalen AUG Mündungsbremse ist möglich, aber nicht optimal, da sie zu einem Drittel im Railgehäuse verschwindet – somit Druck und Dreck wo man ihn nicht will. Erstmal nicht montiert und das mitgelieferte Teil rein zum Anschauen verbaut. Das hier abgebildete Mündungsstück als ist als Flash Hider in Österreich nicht zulässig, wurde nur zwecks Bilderstellung montiert und sofort wieder entfernt. Sollte sich jemand dieses Kit organisieren, bitte dies zu bedenken. Ich werde mir entweder was Neues suchen oder das Original nachdrehen lassen, allerdings um ca 1,5cm nach hinten verlängert.

Vorne am Rail sitzt der neue Riemenbügel mit Schnellverschluss – hier, muss ich sagen, passt das Teil gut und kann bei Nichtgebrauch abgenommen werden.

Insgesamt hat das obere Rail dann 35cm Länge – mehr Platz und Verstellmöglichkeiten für Optiken – und alles  ist knapp 5mm höher als beim Original. Für mich ergibt sich dadurch eine längere Visierlänge für meine Magpul MBUS Sights und ich kann mein Steiner BOS – HIER bei uns auf SPARTANAT in der Review – ohne Spacer verwenden. Hatte zur Probe auch ein Aimpoint PRO Patrol mit QD Platte und Spacer verbaut – das werd ich mir eventuell auch mal zulegen.

Weiters stehen dem Schützen zwei weitere Rails (links 12, rechts 6cm) zur Verfügung, um diverse Anbauteile zu befestigen. Ob man das als Sportschütze und mangels „Lampenlegalität“ braucht, muss jeder selbst wissen. Nachteil: Der Lauf kann nur ausgeschwenkt werden, wenn zuerst der vordere Anbauteil abgenommen wird.

Das AUG wird mit der CQC Rail etwas kopflastiger, mit meiner Optik und vollem Magazin ist es allerdings schön ausballanciert. Stehend frei, bei schneller Schussabgabe, lässt sich das CQC AUG leichter kontrollieren. Insgesamt bringt meines mit 30er Mag jetzt 5,4kg auf die Waage.

Dann das erste Mal am Schießplatz ausgepackt, natürlich einige erstaunte und interessierte Gesichter. Aufgrund der veränderten Montage zuerst kurz eingeschossen – die Trefferlage ist um ca. 30 cm nach 4 Uhr gewandert …
Das ganze Setup wirkt beim dynamischen Schießen recht führig, meiner Empfindung nach leichter zu kontrollieren und das zusätzliche Gewicht merke ich kaum.

Danach noch aufgelegt auf 100 und 300m geschossen, mit Santa Barbara und Geco Target 3,6g VM ähnliche Trefferbilder wie zuvor (da wirken nur die Schützenstreuung und der für Präzisionsschießen leider recht ungeeignete AUG Abzug).

Ein netter Pluspunkt: nach schneller Schussabgabe hatte ich sonst beim AUG oft ein störendes Hitzeflimmern in der Optik – das Railkit zögert diesen Effekt viel länger hinaus und leitet die Hitze des Laufs meiner Meinung nach besser ab.

Beim Reinigen zuhause fiel mir auf, dass sich der Laufring gelockert hatte – also wieder zentriert und jetzt die Madenschrauben mit nem kleinen Tropfen Auspufflack fixiert, mal sehen ob es hält. Hier ein kleiner Minuspunkt – das hätte man besser lösen können, z.B. mit der vorhandenen Halterung des Laufgriffs, so wie auch das originale Steyr Rail und andere befestigt werden.

FAZIT: Eine recht kostspielige Verschönerung des AUGs, mit durchaus sinnvollen Features und einigen Pluspunkten. Wenn es wem gefällt, kann ich nur eine Empfehlung aussprechen – wer nur ein zusätzliches Rail sucht, ist mit dem Original von Steyr gut und mit Corvus Defensio besser aufgehoben.

Der Kit passt auf jedes A3 Modell (außer das zivile SF Modell); bei längeren Läufen können Mündungsstücke jeder Bauart problemlos verwendet werden (ACHTUNG: der 508 und 550mm Lauf ist dicker und der Zentrierring muss fachmännisch erweitert werden!), der 16 Zöller regt zum Tüfteln an. I

ch hatte ursprünglich vor, den Zentrierring zwecks Freischwingen des Laufs wegzulassen, und eine neue, zweite Verriegelung für die Aufnahme des Klappgriffes zu bauen. Die Verriegelung und das hohe Gewicht des Systems sind meiner Meinung die größten Schwachpunkte. Hier wäre ein dünnes und leichteres Gehäuse (ähnlich der AR M-Lock/KeyMod Handguards) von Vorteil.

Zu ein paar Gerüchten die mir zu Ohren gekommen sind: die einzigen Unterschiede der Ö zur US Variante liegen im Schaft und am Verschluss, Schlageinrichtung und der Laufschnellverriegelung – ansonsten ist alles kompatibel (abgesehen von den Läufen und Verschlüssen aufgrund der Verriegelungswarzensperre)…

Und last but not least: Das war mal eine Lampe – auf den Fotos ist ein altes Surefire 6P Gehäuse zu sehen, in das ich eine billige POV Kamera reingebaut habe (leider nur 640x480pixel). Ich hab zwar auch eine GoPro-Montage, sieht aber weniger gut aus. So erfüllt das Rail wenigstens seinen Zweck.

PJS im Internet: www.pjs-steyraug.com

Das CQC Kit von PJS im Internet: www.steyrauga3cqc.com

Special THX an Patrick für diese Review!

Und hier noch ein Bild von PJS das das CQC AUG mit einer Steyr Optik zeigt. Man kriegt hier einen schönen Eindruck von der Länge der Oberrail.

Konkurs eröffnet: Aus für Ritter & Stark?

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Am Freitag wurde über Antrag eines Gläubigers über die Ritter & Stark GmbH ein Konkursverfahren eröffnet. Die Tageszeitung „Kurier“ berichte dazu: „Laut dem Gläubigerschutzverband AKV soll das Unternehmen der Nachfolger der insolventen FMF Tactical GmbH sein und zu Hochzeiten 26 Mitarbeiter beschäftigt haben. Sie wurden vom Dienst freigestellt. Masseverwalter ist Philip Tschernitz.“

Die Firma wurde 2015 gegründet und stellt Scharfschützengewehre mit einem innovativen Verfahren her – auch wir haben immer wieder berichtet. Eigentümer sind Michael Paul Boettcher mit Wohnsitz in der Schweiz und die Ritter & Stark GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main. „Die Höhe der Passiva können derzeit noch nicht beurteilt werden, da das Konkursverfahren über Gläubigerantrag eröffnet wurde“, heißt es dazu vom AKV.

Das sei aber nur die halbe Wahrheit, meint die Tageszeitung: „Laut dem Gläubigerschutzverband Creditreform hat das Unternehmen zumindest eine Bilanz für das Geschäftsjahr 2015/16 beim Firmenbuchgericht eingereicht. Demnach betrug der Bilanzverlust damals bereits 3,33 Millionen Euro und die Verbindlichkeiten wurden mit 1,383 Millionen Euro beziffert. Die Kapitalrücklagen 2015/16 wurden mit 3,454 Millionen Euro beziffert und die Sachanlagen mit 1,377 Millionen Euro. Zur Bonität heißt es von Creditreform: ‘Von einer Geschäftsverbindung wird abgeraten, Kredite werden abgelehnt.’“

RITTER & STARK im Internet: www.ritterstark.com

 

Training: Tipps von Larry Vickers

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Larry Vickers hat über 20 Jahre in der US Army verbracht, davon die letzten 15 im 1st Special Forces Operational Detachment – Delta, auch kurz „Delta Force“ genannt. Seit seinem Ausstieg in den Unruhestand ist er mit der Firma Vickers Tactical weiterhin in der Waffenindustrie tätig, sowohl als Berater wie auch als Trainer. Bei Blue Force Gear gibt es den exzellenten Vickers Sling, auf YouTube seinen großartigen Videokanal und auf Papier eine faszinierende Buchreihe, den Vickers Guide zur Waffengeschichte. Hier dürfen wir euch einige Gedanken, von Larry mitgeben, sie resultieren aus seinen Erfahrungen als Instruktor mit verschiedenen Militär- und Polizeieinheiten und Zivilisten, die er im Pistolen- und Gewehrschießen unterrichtet:

Mündungsbremsen und so … 

Mündungsbremsen sind großartig für ein 3-Gun-Match, aber nahezu wertlos in der realen Welt. Wenn Du, als Teil einer taktischen Einheit oder während eines Nachtgefechts, je dein Gewehr in einem geschlossenem Raum nutzen musstest, dann weißt Du dass Comp und Konsorten nichts auf deiner Waffe verloren haben. Ende der Diskussion. Wenn Du einen Kurs besuchst, mit dem Ziel ein paar Kugeln am Schießplatz zu verballern und dabei cool aussehen willst, ist sind Mündungsbremsen genau das richtige für dich. Dazu passend, Schuhe von Ronald McDonald.

Aktivgehörschutz

Mir begegnen ehrlich gesagt immer noch Leute, die zu Kursen ohne Aktivgehörschutz erscheinen. Das schafft eine gefährliche Situation, da sie nur die Hälfte dessen hören, was der Ausbildner sagt. Fazit: Wenn Du dir keine Comtacs leisten kannst, kannst Du dir auch keinen Schießkurs leisten. Verbring deine Zeit stattdessen lieber in Deiner Nachbarschaft und suche Pfandflaschen – bis Du Dir einen Aktivgehörschutz leisten kannst.

Grundlagentraining

Dazu fallen mir zwei Beispiele ein: Schüler, welche ständig taktisch nachladen oder stets das Auswurffenster (Anm.: beim AR15) schließen. Beiden Techniken sind zur richtigen Zeit und am richtigen Ort brauchbar, aber viele,  die solche Grundlagen zwar beherrschen, sind andererseits schlicht schlecht beim Treffen von Zielen. Hier ein Tipp von Onkel Larry: Triff zuerst dein Ziel, dann mach dir Gedanken über sekundäre Tätigkeiten wie etwa das Schließen eines Auswurffensters. In der realen Welt wirst du dann schnell merken, dass ersteres das Zweite weitgehend unnötig werden lässt.

Geschick

Geschicklichkeit lässt sich nicht kaufen. Manche kaufen sich jegliches Zubehör das in der Welt zu haben ist und montieren es auf ihr Gewehr. Oder haben eine „Kampf“-Pistole mit einem haarfeinen Abzug oder andere abscheuliche Umbauten. Spar dir das Geld für derartige Spielereien. Setz es etwas produktiver ein, etwa indem Du zum Beispiel zuerst das richtig Zielen oder korrekte Abzugstechniken meisterst. Du wirst erstaunt sein, wie gut Du mit einer Waffe von der Stange schießen kannst.

Qualität vor Quantität

Versuche alles aus jedem Schuss raus zu holen. Wenn du nur 150 Schuss schießt und dich dabei auf die Übung und deine Technik konzentrierst, hast Du davon mehr,  als wenn Du das Fünffache an Munition in einem „Unterhaltungs“-Kurs verschießt und Dich dabei aufführst als wäre alles ein Videospiel. Auch hier gilt: in der echten Welt sieht es anders aus. Dort bist du für jeden Schuss, der abgegeben wird, verantwortlich – und jeder muss sitzen. Du bekommst keine Extrapunkte für dynamisches Magazinwerfen. Die Gegenseite antwortet Dir darauf nämlich mit Blei.

Zu guter Letzt:

Wettkampfschießen

Wettkampfschießen ist lustig und aufregend, kann aber für Deine Gesundheit schädlich sein, solltest du jemals in eine Schießerei geraten und Deine „Match entscheidenden“ Techniken einsetzen wollen. In einer Situation auf Leben-oder-Tod  gibt es keinen vorbereiteten Durchgang und auch niemanden, der Dir sagt, Du sollst dich bereitmachen. Ich erwähne das, weil ich in einigen Klassen Schüler gesehen habe, die zwar Wettkampfschießen aber bei einem Drill mit vollständig entladener Waffe antreten. Und das in einer Zeit, wo in über 40 Staaten verdecktes Tragen erlaubt ist! Das ist unwirklich …

Das ist alles für jetzt. Ich bin mir sicher, dass der eine oder andere sich aufregen wird und manche werden mich sicher verfluchen. Es gibt nichts, was mich weniger interessiert. Wo ich herkomme, haben wir etwa gelernt in entführte Flugzeuge einzudringen und Leben zu retten – wir mussten keine Spiele gewinnen und niemand mit Ninja-Waffentricks beeindrucken. Mein Ziel ist es, zum Nachdenken anzuregen,  so dass du dein Training womöglich nachjustieren kannst. Letztendlich geht es darum, was am meisten zählt, und was im entscheidenden Moment den wesentlichen Unterschied ausmacht, genau dann, wenn du es am meisten brauchst.

Larry Vickers, Vickers Tactical Inc.

Der Artikel ist zuerst im Blog von Blue Force Gear erschienen, Bild oben aus RECOIL. Wir veröffentlichen die Übersetzung mit freundlicher Genehmigung von BFG.

Vickers Tactical im Internet: www.vickerstactical.com

Vickers Tactical auf YouTube: www.youtube.com/channel/UC0zNoCMMiPEAst0JrwUht0w

Der Vickers Guide im Internet: www.vickersguide.com

BLUE FORCE GEAR im Internet: www.blueforcegear.com

TRAINING: Cettas bringt Pat McNamara

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Über Pat McNamara müssen wir nicht viele Worte verlieren. Der Ex-Delta ist ein Großer am Trainingshimmel. CETTAS EUROPE bringt ihn nach Deutschland. Das ist eine einmalige Chance um mit ihm zu trainieren. Plätze sind limitiert, Behörden ziehen vor. Lest den Flyer und nehmt die Beschränkungen zur Kenntnis. Wer dabei sein will, muss sich jetzt anmelden.

– HIER gibt es alles Infos zum Pistolenkurs,

– HIER zu Pistole & Langwaffe 1 und

– HIER zum zweiten Termin Pistole & Langwaffe.

First come, first serve. Anmeldung auf der CETTAS Homepage.

CETTAS EUROPE im Internet: www.cettas.de


Der neue Waffenkoffer von Schmeisser

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Ab sofort gibt es von Schmeisser einen neu designten Waffenkoffer aus stabilem Kunststoff zu einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Der Koffer ist bei einem Gewicht von 3,2 kg ca. 119 cm lang. Die Innenmaße betragen 116,5 x 27,5 x 9,5 cm.

Die schwarze Schale des Koffers ist aus Polypropylen gefertigt und mit dem weißen Schmeisser Logo versehen.

Gesetzliche Vorschriften werden durch diverse Verschlussmöglichkeiten eingehalten. Der staubdichte Koffer verfügt über vier Schnappverschlüsse, über die er geschlossen werden kann.

Einer der Verschlüsse ist mit einem selbsteinstellbaren dreistelligen Zahlenschloss ausgestattet.

Des Weiteren sind zwei eingearbeitete Ösen unterhalb des Griffes vorhanden, die bei Bedarf das Abschließen mittels zwei weiteren Vorhängeschlössern ermöglichen.

Gepolstert ist der hochwertige Kunststoffkoffer mit griffigem genoppten Schaumstoff, der sowohl für eine sichere Aufbewahrung als auch für einen festen und sicheren Halt während des Transportes sorgt. Sein modernes, schlankes und handliches Design ermöglicht zudem eine praxisgerechte Handhabung, da neben der Waffe ebenfalls einige Zubehörteile, wie Montagen oder Zielfernrohre, einen Platz finden. Der Schmeisser Waffenkoffer ist zum Einführungspreis von 49,99 Euro bei Waffen Schumacher zu erwerben.

SCHMEISSER im Internet: www.schmeisser-germany.de

WAFFEN SCHUMACHER im Internet: www.waffenschumacher.com

Terrapin X – der Laserentfernungsmesser für zivile Scharfschützen

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Schießsport über große Distanzen findet weltweit immer mehr Anhänger. Denn viele Präzisionsschützen reizt es, in dieser Königsdisziplin zu bestehen. Von der Schweizer Safran Vectronix AG kommt ein wichtiges Tool dafür:  ein rein für den zivilen Markt entwickeltes Nachfolgerprodukt des erfolgreichen kompakten Entfernungsmessers Terrapin, der Terrapin X.

Gerade im populären Bereich Longrange-Shooting spielen neben einer Menge Erfahrung und Gespür präzise Technik und Messungen eine alles entscheidende Rolle. In diesem Bereich kann Safran Vectronix auf eine jahrzehntelange Erfahrung zurückgreifen. Entsprechend liefert der neue Terrapin X selbst über extreme Messdistanzen genaue Ausgabewerte und herausragende optisch-mechanische Produkteigenschaften von äusserster Präzision. Dank Bluetooth 4.1 Technologie lässt sich das Gerät einfach via Mobile App einstellen. Die App ist sowohl für Android und iOS Geräte frei erhältlich und intuitiv bedienbar.

Mehr noch: Der Terrapin X kann sich über ein spezielles Softwareprotokoll mit Wettermessern der Firma Kestrel verbinden und so ballistische Korrekturwerte von dem Branchenführer Applied Ballistics zur Verfügung stellen. Damit lassen sich sogar Seitenkorrekturwerte bestimmen. Gerade ambitionierte Bergjäger und Weitschußexperten werden diese Angabe der Schusskorrektur sehr zu schätzen wissen. Ausgestattet mit einem augensicheren Laser der Klasse 1, liefert der Terrapin X exakte Messungen bis 3’000 Meter, sprich 3’280 Yards und mehr. Damit positioniert sich der Terrapin X an die Spitze und übernimmt die Führung in der zivilen Laser Entfernungsmessung.

Was Sport- und Präzisionsschützen ebenfalls begeistern dürfte: Sämtliche Messdaten werden nicht nur übersichtlich im LED Display angezeigt, sondern lassen sich auch in Echtzeit auf einem Smartphone ablesen. Des Weiteren können erstmals Distanzen zwischen zwei Objekten und beispielsweise Baumhöhen in der App angezeigt werden. Mit einer Objektivöffnung von 28 mm sammelt der Terrapin X rund 25 Prozent mehr Licht gegenüber den meisten anderen Laserentfernungsmessern und erreicht deshalb auch unter widrigen Lichtbedingungen eine extrem hohe Kontrastleistung. Trotz dieser überragenden Werte verfügt das Gerät über kompakte Abmessungen und liegt ergonomisch perfekt in der Hand.

Technische Daten Terrain X:

Beobachtung: monokular

Vergrösserung: 8×

Sichtfelddurchmesser: 103 Mil/5.8°

Fokussierung: fix

Dioptrieeinstellung: ±3.5 Dioptrien

Messbereich: 20 m bis 3’000 m

Genauigkeit bis 1’000 m: ±2 m

Genauigkeit von 1’000 m bis 2’000 m: ±3 m

Genauigkeit ab 2’000 m: ±5 m

Digitaler Magnetkompass: integriert

Wasserdichtigkeit: 1 m, 30 min

Abmessungen: 136 mm × 118 mm × 48 mm

Gewicht: <390 g

Dank der in vielfältigen Einsätzen bewährten RYTON-Kunststoff-Hülle mit Elastomer-Ummantelung ist der Terrapin X hart im Nehmen und bietet zudem auf der Unterseite einen integrierten Stativanschluss.

Ab sofort ist der Terrapin X bei IEA Mil Optics für 2.070 Euro zu beziehen. Exklusiv für Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande und Luxemburg

IEA Mil Optics im Internet: http://www.mil-optics.de

TRAINING MIT KL STRATEGIC (10): Sichere Ladetätigkeiten mit der Selbstladebüchse

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Es erstaunt mich immer wieder, was man alles sehen muss, wenn man sich mal auf Schießständen und -anlagen bewegt und mit Aufmerksamkeit betrachtet, was einem da geboten wird. Gerade im Umgang mit Selbstladebüchsen ergeben sich da häufig Bilder, die man lieber nicht live gesehen hätte. Kommt man dann mit Beteiligten ins Gespräch, stellt man fest, dass falsch verstandene Sicherheit und häufig mangelnde Ausbildung und Verständnis für Abläufe dazu führen, dass so simple Dinge wie Ladetätigkeiten teilweise seit vielen Jahren von Unwissenden schlichtweg so falsch weitergegeben werden, dass sich daraus schon eine Gefährdung ergibt.

Zugegeben, solches Verhalten ist nicht die Regel, stellt aber das Ergebnis eines immer wieder anzutreffenden, schleichenden Prozesses dar, der wiederrum sehr weit verbreitet scheint.

Selbstladebüchsen genießen – auf Grund öffentlicher Panikmache und falscher Anschuldigungen durch fachfremde „Unwissenheitsprediger“ keinen guten Ruf. Doch auch die Schützen selber bzw. deren regelungsgebenden Institutionen tragen einen großen Teil zu diesem Bild bei, indem gerade diese Waffen als besonders gefährlich im Umgang dargestellt und entsprechend wie hochexplosive, rohe Eier behandelt werden. Aus diesem Grund möchte ich mich einmal mit dem Thema Ladetätigkeiten an Selbstladebüchsen eingehender befassen.

Sicherheitsüberprüfung

Die erste Sicherheitsregel (in welcher Schärfe auch immer ausgelegt) besagt, dass eine Waffe immer als geladen zu betrachten ist. Ich möchte da einen Schritt weiter gehen und sage, dass eine Waffe so lange als geladen zu betrachten ist, bis man sich vom Ladezustand überzeugt hat. Auch wenn ich in den vorhergehenden Artikeln zu Ladetätigkeiten darauf verzichtet habe, sollte klar sein, dass eine Sicherheitsüberprüfung stets die erste Handlung sein sollte, wenn man eine Waffe – wo auch immer her – in die Hand nimmt.

Dies erfolgt in folgenden Schritten:

  • Waffe aufnehmen, Mündung in sichere Richtung halten
  • Waffe entladen (Magazin entnehmen, Verschluss öffnen)
  • Blick in das/die Patronenlager – prüfen, dass diese frei von Munition sind

Erst wenn man sich so über den Ladezustand informiert hat, kann man davon ausgehen, eine sicher entladene Waffe in der Hand zu halten. Der größte Fehler den man machen kann, ist davon auszugehen, dass es eine Waffe wohl schon entladen ist.

Laden

Wie in dieser Serie schon mehrfach angesprochen, empfiehlt es sich, alle Manipulationen an Waffen im Arbeitsbereich (siehe Teil 6 der Serie) durchzuführen. Hier ergibt sich eine Konvergenz aus kurzen Wegen, einfacher Kontrolle, größtmöglichem Arbeitsraum und arbeitsökonomisch effektiver Ablaufgestaltung – kurz gesagt, keine Problem und schnelles Arbeiten.

Zum Laden wird die SL-Büchse in den Arbeitsbereich gebracht, indem die Schulterstütze mit dem Schussarm am Körper gehalten und die Mündung leicht angehoben wird. Somit ist gewährleistet, dass die Waffe automatisch leicht eingedreht und sicher kontrolliert wird, während der Ablauf abgearbeitet wird. SL-Büchsen verfügen i.d.R. über ein austauschbares Magazin, welches in den Magazinschacht des Gehäuses eingesetzt wird. Einige wenige, ältere Modelle verfügen über ein internes Magazin, welches über einen Ladestreifen befüllt wird. Für diese Modelle gelten grundsätzlich die gleichen Abläufe, nur dass hierbei die Waffe mit der Auswurföffnung zum Schützen hin eingedreht, der Ladestreifen angesetzt und die Patronen in die Waffe gedrückt werden, anstatt das Magazin einzurasten. Im Weiteren gehe ich daher nur auf diejenigen SL- Büchsen mit externem Magazin ein.

Hier wird das Magazin mit der Arbeitshand erfasst und mit einer Bewegung in den Magazinschacht des Gehäuses eingesetzt.

Dabei wird zugleich der feste Sitz des Magazins im Gehäuse geprüft. Im Anschluss wird der Verschluss der gesicherten Waffe repetiert und damit eine Patrone aus dem Magazin in das Patronenlager zugeführt. Dabei sind zwei Dinge zu beachten:

  • Verschluss wird in die hinterste Position geführt und dann nach vorne schnellen gelassen. Der Druck der Schließfeder muss den Verschluss vorbringen, dabei genügend Druck entwickeln, um die Zuführung aus dem Magazin sicher zu stellen und den Schluss im Patronenlager sicher zu verriegeln. Somit wird die Funktion der Waffe sicher gestellt. Wird der Verschluss nach Vorne geführt (Möglichkeit bei leisen Fertigladen), muss dieser häufig von Hand komplett verriegelt werden. Ist nun die Schließfeder bereits erlahmt, gebrochen oder z.B. das Patronenlager verschmutzt, oder die Munition korrodiert, kann dies zu Funktionsstörungen führen, welche man so nicht im Vorfeld feststellen kann.
  • Der Abzugsfinger berührt nicht den Abzug, sondern liegt gestreckt am Gehäuse an!

 

Nun ist die Waffe fertig geladen und schussbereit. Um die tatsächliche Munitionszuführung zu kontrollieren gibt es zwei Möglichkeiten, die sowohl tagsüber, als auch bei Nacht und eingeschränkter Sicht funktionieren.

  1. Möglichkeit

Ladekontrolle durch zurückziehen des Verschlusses (brass check). Hierbei wird der Verschluss so weit manuell zurück geführt, dass die Patronenhülse in der Auswurföffnung sichtbar ist, die Patrone aber noch nicht so weit ausgezogen ist, dass sie aus dem Patronenlager hinaus ragt. Auf diese Weise kann durch Blick oder Ertasten (eingeschränkte Sicht) geprüft werden, ob eine Patrone zugeführt wurde. Danach wird der Verschluss wieder nach vorne schnellen gelassen, und geprüft, dass dieser auch verriegelt hat.

 

  1. Möglichkeit

Ladekontrolle über Lage der Patronen im Magazin. Die Zuführung aus Magazinen erfolgt bei SL-Büchsen in der Regel doppelreihig. Dies bedeutet, dass die Patronen jeweils rechts und links versetzt im Magazin auf dem Zubringer liegen. Wenn man weiß, auf welcher Seite die oberste Patrone beim Einsetzen des Magazin lag, entnimmt man nach dem Durchladen das Magazin und prüft, ob sich die oberste Patrone nun auf der entgegengesetzten Seite des Magazins befindet.

 

Ist dies der Fall, bedeutet das, dass die vorherige Patrone aus dem Magazin aus dem Magazin in die Waffe zugeführt wurde. Dies kann visuell geprüft, oder auch ertastet werden.

Beim wieder Einsetzen des Magazin ist darauf zu achten, den festen Sitz erneut zu überprüfen, um Störungen zu vermeiden.

 

Magazinwechsel

Wie bei der Pistole wird auch hier zwischen dem Magazinwechsel (tactical reload) und dem Nachladen (speed reload/slidelock reload) unterschieden. Der Magazinwechsel erfolgt immer dann, wenn die Waffe noch nicht leer geschossen, und Zeit genug ist, um auf ein volles Magazin zu wechseln.

Dazu wird zunächst die Waffe gesichert und in den Arbeitsbereich gebracht. Gleichzeitig löst sich die Arbeitshand von der Waffe und greift ein langsames Magazin (siehe Teil 11 Ausrüstung).

Für den Wechsel gibt es mehrere Möglichkeiten, diesen durchzuführen. Die Art und Weise richtet sich in erster Linie nach der Art und Weise der Magazinauslösung.

Waffen mit einem Magazinhaltehebel hinter dem Magazin ermöglichen folgende Abläufe:

  • höhenversetzter Magazinwechsel

Bei dieser Methode greift die Arbeitshand das neue Magazin so tief und kontrolliert wie möglich. Das Magazin wird dann so hoch wie möglich an das in der Waffe befindliche Magazin angesetzt, so dass beide gegriffen werden können und mit dem Daumen der Magazinhaltehebel betätigt werden kann.

Das alte Magazin wird entnommen und das neue Magazin eingesetzt. Durch den Höhenversatz kann dies problemlos bewerkstelligt werden, ohne den Magazinschacht zwischen altem und neuen Magazin einfädeln zu müssen.

  • abgewandelter L-Griff

Beim abgewandelten L-Griff wird das neue Magazin mit der Arbeitshand so gegriffen, dass der Magazinboden in der eingedrehten Handfläche eingeklemmt gehalten wird. Hier ist besonders auf die korrekte Ausrichtung des Magazins in der Magazintasche zu achten!

Das neue Magazin wird hoch in einem 90° Winkel an das in der Waffe befindliche Magazin angesetzt, so dass mit dem Daumen der Arbeitshand der Magazinhaltehebel betätigt werden kann.

Das alte Magazin wird entnommen, die Arbeitshand um 90° gedreht, so dass das neue Magazin eingesetzt werden kann.

Waffen mit einem seitlichen Magazinhaltehebel/ Magazinauslösung ermöglichen folgende Methoden:

  • höhenversetzter Magazinwechsel

Der Ablauf erfolgt gleich dem oben beschriebenen, jedoch wird das Magazin mit dem Abzugsfinger an der seitlichen Magazinauslösung ausgeworfen. Dies hat den Vorteil, dass der Abzugsfinger automatisch außerhalb des Abzuges arbeiten muss. Zudem kann der Griff der Arbeitshand kontrollierter erfolgen, da hier keine zusätzliche Betätigung eines Hebels notwendig ist.

 

  • L- Griff

Mit dem L- Griff erfolgt der Magazinwechsel schnell und maximal kontrolliert. Hierbei wird das neue Magazin mit der Arbeitshand ergriffen und um 90° nach Vorne gedreht an der Unterkante des in der Waffe befindlichen Magazins angesetzt.

Beide Magazine werden kontrolliert ergriffen, mit dem Abzugsfinger die Arretierung gelöst und das alte Magazin aus der Waffe entnommen. Nach einer Drehung um 90° kann das neue Magazin eingesetzt werden. Es ist dabei auf die korrekte Ausrichtung des Magazin zu achten!

Nach dem Einsetzen des neuen Magazin erfolgt für alle Methoden gleich der weitere Ablauf. Das alte Magazin wird entsprechend verstaut, um die Restmunition später noch nutzen zu können.

Im Anschluss kann  – wie bei der Pistole – eine Ladekontrolle erfolgen (Ablauf: siehe „Laden“).

 

Nachladen

Der Unterschied zwischen dem Magazinwechsel und dem Nachladen wurde ja weiter oben bereits angesprochen, daher gehe ich hier nicht mehr auf die Unterscheidungsmerkmale ein. Es genügt, wenn man weiß, dass beim Nachladen die Zeit ohne Munition in der Waffe auf ein absolutes Minimum reduziert werden muss.

So wie auch bei der Pistole, zeigt eine Selbstladebüchse i.d.R. an, wenn ihr das „Futter“ ausgegangen ist, indem der Verschluss in der hinteren Position verriegelt – Ausnahme hierzu bilden die diversen AK Plattformen. Spätestens jedoch, wenn anstatt einem Mündungsknall nur ein leises „Klick“ zu hören ist, sollte man sich als Schütze die Frage stellen, was da verkehrt gelaufen ist. Ein leichtes Eindrehen der Waffe im Anschlag, verbunden mit einem prüfenden Blick wirkt hier Wunder.

Stellt man fest, dass keine Munition mehr nutzbar bereitgestellt wird, weil sie einfach nicht mehr vorhanden ist, erfolgt das Nachladen. Hier gibt es diverse Varianten, welche alle eine Form der Daseinsberechtigung haben. Ihnen allen gemein ist, dass Sie die grundlegende Primärproblematik beheben, ohne weitere Gedanken an unnötige Abläufe oder materialistische Bedenken einzubeziehen. Die praktikabelsten und am weitesten verbreiteten Methoden möchte ich hier kurz darstellen:

  1. Methode: manuelles Entfernen des leeren Magazins

Bei dieser Methode wird das leere Magazin in einer extra Bewegung aus der Waffe entfernt. Dies erfordert einen gewissen Zeitaufwand, stellt jedoch sicher, dass das Magazin sofort und kompromisslos entfernt wird.

Hierzu wird nach dem Prüfblick das Magazin mit der Arbeitshand erfasst, der Magazinhaltehebel betätigt und das leere Magazin mit einer kräftigen Bewegung aus der Waffe heraus gezogen.

Im Verlauf dieser Bewegung wird das Magazin nach dem sicheren Entfernen aus der Waffe fallen gelassen und die Bewegung weiter geführt, um das schnelle Magazin (siehe Teil 11 Ausrüstung) zu ergreifen und zügig zur Waffe zu führen.

Während all dieser Abläufe, abgesehen vom Prüfblick, liegt der Blickfokus auf dem Vorfeld, um etwaige Ziele und deren Verhalten zu erfassen und im weiteren Verlauf wieder konsequent beschießen zu können.

Erst in der Annäherung des neuen Magazins an den leeren Magazinschacht der Waffe wechselt der Fokus auf die sich annähernden Objekte, um ein wildes „Rumgestochere“ zum Einführen des Magazins zu vermeiden. Ziel ist es hier, das Magazin in einer flüssigen Bewegung einzusetzen, um die Bewegungsabläufe so effizient wie möglich zu gestalten.

Nach dem Einsetzen und Einrasten des neuen Magazins wird die Bewegungsrichtung beibehalten und weitergeführt, um den Verschluss der Waffe zu ergreifen, in den hintersten Anschlag zu führen und von dort vorschnellen zu lassen.

Damit ist die Waffe wieder schussbereit und der Schießablauf kann weitergeführt werden.

Diese Methode funktioniert zu 100% mit jeder Waffenplattform.

 

  1. Methode 2: Auswerfen über Magazinhaltehebel

Diese Methode bietet sich insbesondere für AR/OA Plattformen an, welche über einen mit dem Abzugsfinger erreichbar platzierten Magazinhaltehebel verfügen. Jedoch kann sie auch für Waffen mit hinter dem Magazin platzierten Haltehebeln genutzt werden, sofern sich diese sicher mit dem Abzugsfinger erreichen lassen.

Hier startet der Ablauf ebenfalls mit dem Prüfblick im Anschlag. Danach wird die Waffe in den Arbeitsbereich gebracht und unter dem Schussarm am Körper fixiert, so dass der Magazinschacht einsehbar ist.

Während dieser Bewegung wird der Magazinhaltehebel betätigt und die Waffe mit einer ruckartigen Bewegung eingedreht, so dass Flieh- und Schwerkraft das leere Magazin aus der Waffe befördern.

Parallel dazu greift die Arbeitshand das neue, schnelle Magazin und führt dieses zur Waffe in den Arbeitsbereich. Es ist darauf zu achten, dass der Gesamtablauf so zügig wie möglich erfolgt, jedoch im Moment des Zusammenführens von Magazin und Waffe die Geschwindigkeit und der Fokus angepasst werden, um ein sicheres und reibungsloses Einsetzen zu gewährleisten.

Nach Einsetzen und Überprüfen des festen Sitzes, wird der Verschluss durch betätigen des Fanghebels geschlossen. Das vollständige Verriegeln wird hierbei durch das Betätigen der Schließhilfe (forward assist button) gewährleistet und die Waffe kann wieder schussbereit in den Anschlag gebracht werden.

Entladen

Auch das Entladen erfolgt im Arbeitsbereich. Während sich hier im Bereich der Schützen eine gewisse Eigendynamik in der Kreativität der Ablaufgestaltung entwickelt hat, möchte ich hier die einfachste und sicherste Methode eingehender darstellen und auf eine einfache Abwandlung dazu eingehen, die sich mit etwas Übung sicher umsetzen lässt, ohne dabei das Maß an Sicherheit im Umgang zu mindern.

Beim Entladen einer Waffe geht es schlichtweg darum, die Waffe ohne Schussabgabe von der Munition zu befreien. Hierzu ist der erste Schritt das Sichern der Waffe. Selbstladebüchsen verfügen normalerweise immer über eine außen liegende Sicherung, die im Idealfall beidseitig zu bedienen ist. Hier sollte im Sinne einer stressresistenten Handhabung die Bedienung mit Daumen (Entsichern) und Zeigefinger (Sichern) der Schusshand geübt werden.

Nach dem Sichern der Waffe wird diese in den Arbeitsbereich gebracht und mit dem Schussarm am Körper eingedreht fixiert, so dass der Magazinschacht direkt einsehbar ist. Das Magazin wird entnommen und zunächst provisorisch verstaut (z.B. Abwurfbeutel).  Dabei ist darauf zu achten, dass der Abzugsfinger nicht zurück an den Abzug geht.

Die Waffe verbleibt nach rechts (Auswurföffnung) eingedreht am Körper, die Mündung nach oben orientiert, während mit der Arbeitshand der Verschluss ergriffen und in die hinterste Stellung geführt wird.

Die zugeführte Patrone wird dadurch aus dem Patronenlager gezogen und aus der Waffe ausgeworfen. Der Blick folgt beim Auswerfen der Patrone, um

  1. sicher zu gehen dass diese tatsächlich ausgeworfen wurde und
  2. die Patrone nach Abschluss des Entladens wieder zu finden und aufzunehmen.

Mit dem Verschluss in hinterster Stellung erfolgt der Blick in das Patronenlager, um dies optisch zu prüfen, dass keine Patrone, Schmutz oder Beschädigungen vorhanden sind. Weiterhin wird die Verschlusslaufbahn optisch geprüft.

Um diesen Vorgang zu vereinfachen, kann der Verschluss in der hintersten Position durch Betätigen des Verschlussfanghebels (Je nach Bauart/ Modell unterschiedlich) arretiert werden. Bei Dunkelheit und eingeschränkter Sicht ist dies zu empfehlen, um mit einem Finger der Schusshand durch die Auswurföffnung in das Patronenlager zu greifen und dieses zu prüfen.

 

Als Variation kann beim Auswerfen der Patrone mit der Schusshand ein „Fangkorb“ vor der Auswurföffnung gebildet werden, während die Waffe dabei gehalten wird. So kann die Patrone aufgefangen werden. Der weitere Ablauf bleibt wie beschrieben.

Nach dem Überprüfen der Sicherheit an der Waffe im sogenannten „Vier Augen Prinzip“ wird diese wieder in den Anschlag gebracht und der Verschluss entriegelt, so dass dieser wieder schließt. Die Waffe wird im Anschlag in Ziel gebracht, entsichert und trocken abgekrümmt. Dies erfolgt mit der gleichen Konzentration und den gleichen Abläufen wie der scharfe Schuss, so dass hiermit ein weiteres Mal der Schießablauf geübt wurde.

Als Abschluss des Entladens wird die einzelne Patrone wieder aufmunitioniert und ggf. ein Munitionsausgleich (siehe Teil 11 Ausrüstung) durchgeführt. Danach ist auch diese Ladetätigkeit sicher abgeschlossen.

Die Ladetätigkeiten für Selbstladebüchsen können also sehr simpel sein und trotzdem sicher. Es bedarf keiner aufwändigen Kunststückchen, extravaganten Überprüfungsszenarien und/oder zusätzlicher Sicherheitsfähnchen, wenn man verantwortungsbewusst ist und als Schütze ein gewisses Mindestmaß an Vertrauen der Anwesenden genießt.

In diesem Sinne – Denkt einfach mal drüber nach!

Khi Pa

KL STRATEGIC im INTERNET: http://kl-strategic.com

KL STRATEGIC auf FACEBOOK: www.facebook.com/KL-STRATEGIC

Sauber: Neue Schmeisser Laufreinigungskordel

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Ab sofort sind von Schmeisser Laufreinigungskordeln in verschiedenen Größen verfügbar, die  eine einfache, schnelle und effektive Reinigung ermöglichen.

Die Kombination aus hochwertig verarbeiteten Mikrofasern und drei eingewebten Bronzebürsten reinigen den Lauf schonend und gründlich. Einsetzbar sind die Laufreinigungskordeln sowohl trocken als auch mit Waffenöl oder Lösungsmitteln. Die Kordel wird vom Patronenlager aus in Richtung Mündung in den Lauf gleiten gelassen und anschließend wieder langsam und gleichmäßig nach oben gezogen. Ihre Leistungsfähigkeit zeigt sich deutlich nach dem Schießen auf dem Schießstand. Sie befreien das Laufinnere zuverlässig von Belägen und Ablagerungen sowie Schmauch- und Partikelanhaftungen.

Die Laufreinigungskordel kann per Hand oder in einem Wäschebeuten in der Waschmaschine gereinigt werden und sollte anschließend an der Luft getrocknet werden.

Aufgrund ihrer Gesamtlänge sind die Kordeln sowohl für Lang- als auch Kurzwaffen geeignet. Erhältlich sind sie in den Kalibern .22/.223/5.56 mm, .30/.308/.7.62 mm, .38/.357/9 mm und .44/.45/.458. Durch eingewebte Farbfasern in der Oberfläche und einem Stempel auf dem Messingende sind die Kordeln entsprechend dem jeweiligen Kaliber kodiert, sodass die Auswahl des richtigen Diameters leichtfällt und Verwechslungen ausgeschlossen werden können.

Ihr volles Leistungspotential erreichen die Reinigungskordeln zusammen mit dem tombaklösenden Reinigungsschaum Bore Cleaner und dem Triple Oil aus der Schmeisser Weapon Care Serie. Die Schmeisser Laufreinigungskordeln sind zum Einführungspreis von 14,90 Euro zu erwerben.

SCHMEISSER im Internet: www.schmeisser-germany.de

WAFFEN SCHUMACHER im Internet: www.waffenschumacher.com

BOOKS & MORE: Deine erste Waffe (in Österreich)

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Aller Anfang ist schwer. Das gilt auch für den verantwortungsvollen Waffenbesitz. Der Weg zu den Behörden, pschologisches Gutachten und „Waffenführerschein“ sind in Österreich die Voraussetzungen. Dieses Buch ist – Achtung: nur für Österreicher – der ideale Wegweiser zum privaten Waffenbesitz.

Das ist Blick auf den Inhalt (teilweise). Übrigens auf der rechten Seite. Die Dame wird uns aber durch das ganze Buch begleiten.

Haben wir uns auch schon gedacht. Öfters auch bei Frauen. – Spaß beiseite. Der Schusswaffenratgeber spricht auch optisch an: er ist professionell fotografiert und inhaltlich ebenso perfekt umgesetzt. Es muss nicht immer langweilig und altbacken sein.

Da wird alles genau erklärt. Leicht verständlich und auch gut illustriert.

Und es geht immer um Grundlagen. So kann der Leser echt aufbauen.

Da wird dem geneigten Einsteiger gezeigt, was was ist. Das Ganze ist immer mehr als die Summe aller Teile.

Und wie man Waffen überhaupt einteilt. „Was ist was“ heißt nicht umsonst eine bekannte Sachbuchreihe.

Pistolen, Büchsen und Schrotgewehre – wer Waffenbesitzkarte haben will, muss genau das wissen.

Da lacht die hübsche Dame, kein Wunder bei so einer scharfen Steyr AUG. Hinter der Kapitelüberschrift sind alle wesentlichen Gesetzestexte zum Nachschlagen kompiliert. Da kann sich jeder selbst von der Gesetzeslage überzeugen, gut so.

Blick auf die Rückseite, das ist die Selbstdefinition zum Buch. Haben wir ja gesagt.

FAZIT: Wer als Österreicher Grundlagenwissen zum Waffenbesitz braucht, das ist ist das richtige Buch. Auch wenn das Waffenwissen ungeteilt weltweit funktioniert, juristisch ist er Ratgeber auf die Alpenrepublik reduziert. Spannend wäre freilich auch eine Edition für deutsche Bundesbürger.

Schusswaffenratgeber für Einsteiger: Kauf, Handhabung, Sicherheit & Gesetzeslage (Österreich Ausgabe)“ von Christian Günther, Werner Reichel und Andreas Vögel, Edition Aecht, Wien 2017, 170 Seiten, Euro 24,90

Akademie 0/500: Henning fährt bleifrei

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Autofahren und Schießsport vereinen zwei Sachen: Don’t drink an drive. Und seit jüngst auch noch: Fahr bleifrei! Auf Schießkursen von Akademie 0/500 ist im Sinne aller Teilnehmer seit Mai 2018 nur noch die Verwendung von schadstofffreier Munition erlaubt. Eine Ausnahme bleiben bis auf weiteres Schießkurse auf Außenanlagen. „Im Interesse der eigenen Gesundheit sollten Schießveranstaltungen grundsätzlich gemieden werden, bei denen der Veranstalter weiterhin schadstoffhaltige Munition zulässt“, meint Henning Hoffmann zu der Entscheidung auf bleifrei umzusteigen.

Der Hintergrund dazu: Informationszettel „Blutbleiwert“

> pdf Bleikontamination

Als schadstofffrei gilt Munition, wenn das Geschoss vollständig verkapselt ist und das Zündelement keine Anteile von Bleiverbindungen (Bleistyphnat und Bleidioxid) enthält. Diese Munition ist als SinTox® (SX) bzw. Non-Tox gekennzeichnet.

Kaufempfehlung Kaliber 9×19:
GECO SX 8,0g/124gr (Art.-Nr. 2318221) oder RUAG 9×19 FMJ SX 8,0g/124gr

Kaufempfehlung Kaliber .223 Rem:
Im Kaliber .223 Rem ist bisher kein absolut schadstofffreies Fabrikat auf dem Markt. Die GECO 63gr. hat ein verkapseltes Geschoss (was die 55gr. noch nicht hat) Beide haben Sinoxid Zündelemente, welche bis auf nicht nennenswerte Anteile (etwa 5%) als bleifrei bezeichnet werden können.

Mit der Einführung einer schadstofffreien und zuverlässigen Patrone im Kaliber .223 Rem ist vermutlich Anfang 2019 zu rechnen. HIER geht es zum Kursprogramm von Henning Hoffmann. 

AKADEMIE 0/500 im Internet: http://0-500.org

 

Neue Laserbox für das KSK

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Rheinmetall ist vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr mit der Lieferung des Laser-Licht-Paketes des „Sturmgewehr Spezialkräfte Bundeswehr, leicht“ beauftragt worden. Der Auftrag umfasst die Herstellung und Lieferung von 1745 Sätzen des Laser-Licht-Paketes und hat einen Wert von rund fünf Millionen Euro. Die Lieferung beginnt  im ersten Quartal 2019. Damit hat Rheinmetall für sein neu entwickeltes Laser-Modul „Variable Tactical Aiming Laser (VTAL)“ binnen kürzester Zeit einen namhaften Erstkunden gewinnen können.

Der VTAL bildet das Kernstück des neuen Laser-Licht-Paketes. Das äußerst gehärtete und kompakte System ist insbesondere für die Verwendung an modernen kurzen Sturmgewehren entwickelt worden. Dazu kommen pro Satz zwei separate Waffenleuchten „Lumenator“ – eine Standardversion mit Dual-LED-Kopf und eine Version „Retten&Befreien“ – sowie diverses Zubehör wie Kabel und taktische Schalter. Typischerweise sind an der Waffe der VTAL und eine der beiden Waffenleuchten montiert. Alle Geräte stammen aus dem Hause der Rheinmetall Soldier Electronics GmbH in Stockach.

Das wasserdichte, leichte und stabile Metallgehäuse des VTAL hat eine integrierte MIL-STD 1913/STANAG 4694-Schnittstelle. Der VTAL ragt nur rund 25 mm über die Montageschiene heraus und beeinträchtigt daher die Visierlinie optischer Visierungen nicht. Der VTAL bietet einen extrem starken roten sichtbaren Zielpunktlaser, einen Zielpunktlaser im nahen Infrarot sowie einen Beleuchter im nahen Infrarot. Die überlegene Qualität der Lichtstrahlen sowie deren Gleichförmigkeit steigern das Lagebewusstsein des Anwenders in allen Einsatz-umgebungen. Der VTAL ist mit allen gängigen Restlichtverstärkern kompatibel. Der voll integrierte Laserblock ist herstellerseitig ausgerichtet, so dass sich die Justierung auf der Waffe einfach bewerkstelligen lässt.
Aufgrund der modernen Gestaltung des Gerätes kann der Operator die Stärke der beiden Zielpunktlaser mithilfe der farblich kodierten Kabelschalter festlegen. Der Beleuchter lässt sich über einen separaten Drehknopf fokussieren. Der VTAL lässt sich des Weiteren mit anderen taktischen Waffenleuchten – wie der Lumenator – koppeln und über einen kombinierten 2-Tasten Kabelschalter bedienen.

Das gehärtete Design bietet Stabilität und Zuverlässigkeit. Das System widersteht widrigsten Bedingungen auf dem Gefechtsfeld und ist bis 30 Meter wasserdicht. Damit bietet es dem Operator jederzeitige Einsatzbereitschaft.

Rheinmetall im Internet: www.rheinmetall.com


Treffen mit dem ersten Schuss – Terrapin X nun bei IEA Mil-Optics

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Der Terrapin X von der schweizer Firma Safran Vectronix AG ist ein kompakter Entfernungsmesser. Dank diesem Gerät wird schießen im Longrange Bereich schon fast zum Kinderspiel. In diesem Bereich kann Safran Vectronix auf eine jahrzehntelange Erfahrung zurückgreifen. Entsprechend liefert der neue Terrapin X selbst über extreme Messdistanzen genaue Ausgabewerte und herausragende optisch-mechanische Produkteigenschaften von äusserster Präzision. Dank Bluetooth 4.1 Technologie lässt sich das Gerät einfach via Mobile App einstellen. Die App ist sowohl für Android und iOS Geräte frei erhältlich und intuitiv bedienbar. Mehr noch: Der Terrapin X kann sich über ein spezielles Softwareprotokoll mit Wettermesser der Firma Kestrel verbinden und so ballistische Korrekturwerte von dem  Applied Ballistics zur Verfügung stellen. Den Terrapin X gibt es nun Exklusiv bei I.E.A Miloptics HIER.

Terrapin-X im Internet: www.terrapin-x.com

I.E.A Mil-Optics im Internet: www.mil-optics.de

Vectronix, Safrangroup, TPNX, Dornbirn

REVIEW: Elite Tactical Systems Group C.A.M. Speedloader

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Manche Probleme verschwinden nicht aus dem Alltag. Etwa: Wie bringt man die Patrone in das Magazin?Für Anfänger ist das ja noch lustig und spannend, wenn man viel schießt, wird händisches Aufmunitionieren schnell zur Zeitverschwendung. Von Elite Tactical Systems gibt es aber C.A.M. Speedloader, die sehr gut funktionieren. Wir wollen euch heute die Gewehr- und die Pistolenvariante vorstellen.

Grundlage: Magazin will Futter. Der Speedloader – hier natürlich die Gewehrversion – liegt schon bereit. Er besteht aus zwei Teilen.

Das größere Teil wird am Magazin angesetzt und nimmt wie ein Ladestreifen 10 Patronen. Das funktioniert für eine Vielzahl an Waffen: AR15, AR10, AK47, AK74, FN SCAR-16/17, G36, Steyr Aug, MP5, Scorpion EVO, Colt SMG, UZI …

Das sind sie, die Patronen. 5.56 x 45/.223, .308, 7.62 x 39, 300BLK, 5.45 x 39, 9mm (rifle) mag der Speedloader. Wobei er bei .308 – obwohl vom Hersteller angegeben – an seine Grenzen stößt, das wird zäh …

Schieber oben rauf …

… und die Patronen ins Magazin drücken.

Dreimal gemacht und das Magazin ist voll. Funktioniert übrigens auch aus Schüttpackungen, ist nur mühsamer, weil man die Munition auffädeln muss. Tipp: Munition in einer alten Plastikhalterung aus einer verbrauchten, gegliederten Packung ordnen und aufnehmen.

Bei der Pistole funktioniert der Spaß gleich, nur der ETS C.A.M. Speedloader ist kleiner. Hier gibt es zwei Varianten – eine für 9mm/.40 und eine extra für .45cal.

Patronen aufnehmen. Auch hier sind es zehn Stück, die auf einmal genommen werden können.

Schieber ansetzen und drücken.

Magazin geladen. Der ETS Schnelllader funktioniert mit fast allen Magazinen, egal ob zweireihig oder einreihig

Da sieht man noch einmal alle drei nebeneinander.  HIER gibt es ein Video von ein paar netten Jungs, die 1.000 Schuss um die Wette laden. 

FAZIT: Das ist wieder mal der Beweis: keep it simple and stupid – KISS! Das Ding funktioniert. Und alles ist besser als händisches Einklauben. Kommt bei uns uns den Range Bag.

Die Elite Tactical Systems Group C.A.M. Speedloader gibt es in Deutschland bei GEARMANIACS. HIER für Kaliber 9mm/.40, HIER für .45 und HIER für das Gewehr. Die Speedloader kosten jeweils 49,90 Euro. 

GEARMANIACS im Internet: https://gearmaniacs.de

Hier das Produktvideo mit Pistole. Ganz oben im Aufmacherbild haben wir das Gewehrvideo platzert.

SAPIENS PARA BELLUM: Das sind die neue AUGs

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Das Innenministerium (BMI) und das Verteidigungsministerium (BMLV) in Österreich haben sich neue AUGs gegönnt – wir haben darüber berichtet. Sapiens Para Bellum haben das Polizei- und das Militärpolizei-Sturmgewehr zusammen gebracht und erklären Euch, was da was ist.

SAPIENS PARA BELLUM im Internet: sapiensparabellum.com

Retro Feeling bei Noveske – Gun Girls Gone Wild, 80s Style

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Zugegeben, viel Mehrwert haben die Videos nicht. Aber unterhaltsam sind sie und erinnern an eine längst vergangene Zeit. Wovon sprechen wir? Der Titel verrät es natürlich, die „Gun Girls Gone Wild, 80s Style Videos“ von Noveske. Der Video Filter ist on point, genauso wie das Outfit. Drei hübsche Damen gibt es bereits zum begutachten, davon haben wir die erste, Shelly, im Titelbild bereits verlinkt. Hier noch die weiteren zwei. Für das Video klickt auf das jeweilige Bild.

Anastasia „Stacy“Sasha

Noveske im Internet: www.noveske.com

Cytac – Holster und Systemlösungen in Militärqualität

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Die Waffen Schumacher GmbH vertreibt mit Cytac eine Marke, die sich seit der Gründung 2008 auf die professionelle Herstellung von taktischen Produkten sowohl für den polizeilichen als auch zivilen Einsatz fokussiert. Die breite Produktpalette enthält Polymer- und Nylonholster sowie verschiedenes taktischen Zubehör.

Das verwendete Hightech Polymer, das jede Waffe schonender schützt als Leder oder Kydex, lässt keinen Abrieb an den Beschichtungen der Waffen zu. Weitere Indizien für die militärische Qualität sind neben dem breiten Einsatzbereich von -40°C bis 180°C die Tatsache, dass es keine Feuchtigkeit zieht.

Das rutschfeste Silkon Paddle, die optional verwendbaren Gürtelschlaufen, der Molle-Adapter, die Oberschenkel-Plattform und die Schultertragesysteme ermöglichen einen sekundenschnellen Umbau sowie individuelle und vielseitige Tragemöglichkeiten mit 360° Einstellmöglichkeiten.

Geliefert werden können die Holster und Zubehör-Systemlösungen passformgenau für jedes Waffenmodell und dessen originalgetreue Softair-Repliken. Der daraus resultierende wackelfreie Sitz gibt Sicherheit für intuitives und wiederholgenaues Ziehen.

Das hörbare Einrasten der Abzugsverriegelung sowie deren mögliche Entriegelung während der Ziehbewegung ermöglichen schnelle Ziehen und Zurückstecken – auch bei Level 2 oder 3 Holstern.

Schnellzieh und Inside-Holster (Level 1) sind ab 16,00 €, Universal Magazin-Taschen ab 17,90 € und Zubehör, wie Glock Jet-Funnel/ Magwell für 11,80 € und 1 oder 2 Punkt-Riemen für 25,99 € UVP zu erwerben.

Des Weiteren umfasst die Cytac Produkt Palette auch diverse Gürtel, Gewehrriemen und  Zubehörteile für Flinten (Rem 870/Mossberg) sowie für Glock Pistolen.

Waffen Schumacher im Internet: www.waffenschumacher.com

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